AKCP PIR Hardware Bewegungssensor

Der AKCP PIR Hardware Bewegungssensor ist eine hervorragende Ergänzung für professionelle Sicherheitslösungen in Rechenzentren, Serverräumen und Industrieanlagen. Basierend auf modernster passiver Infrarot-Technologie (PIR) ermöglicht dieser Sensor zuverlässige Bewegungserkennung und zeichnet sich durch flexible Montageoptionen und einfache Integration in AKCP Monitoring-Systeme aus.

Funktionsweise und technische Merkmale

Der Bewegungssensor arbeitet mit einem hochsensiblen, dualen Infrarotsensor, der Bewegungen in einem Winkel von 60 Grad bis maximal 3 Meter Entfernung erkennt. Die hohe Störfestigkeit gegenüber elektromagnetischen Einflüssen (RFI Immunität) gewährleistet eine zuverlässige Funktion selbst in komplexen Umgebungen wie Serverräumen oder industriellen Hallen.

• Detektionswinkel: 60°
• Maximale Reichweite: 3 Meter (9 Fuß)
• Betriebstemperatur: -20 °C bis +50 °C
• Abmessungen: 65 x 62 x 15 mm
• Typ: Passive IR-Bewegungserkennung mit doppeltem Element
• Stromverbrauch: ca. 50 mW, 10 mA

Montage und Installation

Der Sensor eignet sich für die diskrete Montage an Wänden oder Decken, einschließlich Befestigung per DIN-Schiene oder Schrauben. Die Stromversorgung erfolgt direkt durch die angeschlossene AKCP sensorProbe+ oder securityProbe Einheit, was separate Netzteile überflüssig macht.

Daisy-Chain-Funktion für großflächige Überwachung

Bis zu zehn AKCP PIR Bewegungssensoren können mittels Daisy-Chain-Technik an einem einzigen Sensorport betrieben werden. Dabei können sie über herkömmliches geschirmtes Cat5-Kabel verbunden werden. Die maximale Kabellänge zwischen einzelnen Sensoren liegt bei 6 Metern, insgesamt kann eine Sensor-Kette bis zu 46 Meter lang sein.

Für einzelne Sensoren sind sogar Kabellängen bis zu 300 Meter möglich, was flexible Installationen über große Areale hinweg erlaubt. Wird in der Sensorenkette eine Bewegung erkannt, meldet die gesamte Kette den kritischen Zustand und alarmiert entsprechend.

Alarmierung und Netzwerk-Integration

Die Integration in ein SNMP-basiertes Überwachungssystem ermöglicht vielfältige Alarmierungswege: E-Mail, SMS, SNMP-Traps sowie MMS mit Bildanhang von installierten Kameras. Die intelligente Auto-Sense Funktion erkennt selbstständig alle angeschlossenen PIR-Sensoren und zeigt sie im Web-Interface an.

Über ein Zeit- und Wochentag-Filtersystem lassen sich Alarme gezielt steuern, etwa nur nachts oder an Wochenenden aktivieren. Ein integrierter Sabotageschutz benachrichtigt bei Unterbrechung der Sensorverbindung, um Manipulationen frühzeitig zu erkennen.

Interaktion mit weiteren Sicherheitskomponenten

Der Bewegungssensor arbeitet nahtlos mit anderen AKCP-Sensoren zusammen. So kann er etwa Alarm-Sirenen, Stroboskop-Blitzlichter oder Kameras steuern, um im Alarmfall sofortige visuelle Erfassung und Abschreckung zu gewährleisten. Die Schaltkontakte ermöglichen die Steuerung externer AC- oder DC-Geräte wie Beleuchtung oder Sicherheitsanlagen.

Anwendungsbereiche

• Überwachung sensibler Serverräume und Rechenzentren
• Sicherheit in Industrie- und Produktionsstätten
• Schutz von Lagern, Versandzonen und Logistikbereichen
• Zugangsüberwachung in Bürogebäuden, Museen und Ausstellungen
• Überwachung kritischer Forschungseinrichtungen und Labore

Umweltbewusstsein und Effizienz

Mit einem sehr geringen Stromverbrauch von ca. 50 mW reduziert der AKCP PIR Bewegungssensor Betriebskosten und minimiert Energiebedarf. Die Versorgung über das Monitoring-System vereinfacht die Verkabelung und Wartung.

Der AKCP PIR Hardware Bewegungssensor kombiniert hochpräzise Bewegungserkennung mit moderner Netzwerk-Integration und flexiblem Daisy-Chain-Betrieb. Er ist eine ideale Wahl für professionelle Sicherheitslösungen in kritischen Umgebungen und ergänzt das AKCP Monitoring-System optimal mit innovativer Sensorik, zuverlässiger Alarmierung und vielfältigen Steuerungsmöglichkeiten.