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Überwachung des Füllstands von Tanks und Kraftstoffbehältern

AKCP virtuelle Sensoren bieten eine leistungsstarke Möglichkeit, die Überwachungsfunktionen Ihrer Infrastruktur zu erweitern, ohne zusätzliche physische Sensoren installieren zu müssen. Diese Software-basierten Sensoren ermöglichen es, verschiedene Datenquellen zu integrieren und komplexe Überwachungslogiken zu erstellen, die über die Fähigkeiten herkömmlicher physischer Sensoren hinausgehen. In diesem Artikel werden wir die Funktionen, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten der AKCP virtuellen Sensoren detailliert erläutern.

Was sind AKCP virtuelle Sensoren?

Virtuelle Sensoren sind Software-basierte Entitäten, die in der AKCP Monitoring-Plattform erstellt werden. Sie existieren nicht als physische Geräte, sondern nutzen bestehende Datenquellen, um neue Überwachungsmetriken zu generieren. Diese Sensoren können Daten aus verschiedenen Quellen wie SNMP, Modbus, PING-Befehlen oder anderen Netzwerkprotokollen beziehen und daraus neue Werte berechnen oder Zustände ableiten. Sie bieten eine flexible Möglichkeit, die Überwachungsfunktionen zu erweitern, ohne zusätzliche Hardware installieren zu müssen.

Arten von virtuellen Sensoren

AKCP bietet verschiedene Typen virtueller Sensoren an, die jeweils für spezifische Anwendungen optimiert sind:

  • SNMP GET: Dieser Sensor führt einen SNMP GET-Befehl auf einem entfernten Gerät aus und überwacht den zurückgegebenen Wert. Dies ist besonders nützlich, um Informationen von Geräten zu sammeln, die SNMP unterstützen, wie z.B. Netzwerk-Switches oder Server.
  • Modbus TCP/IP: Ermöglicht das Abrufen von Werten von Modbus-fähigen Geräten über das TCP/IP-Protokoll. Ideal für die Integration von Geräten, die Modbus unterstützen, wie z.B. Stromzähler oder Klimaanlagen.
  • Modbus RS485: Ähnlich wie Modbus TCP/IP, jedoch für Geräte, die das RS485-Protokoll verwenden. Dies ist häufig bei älteren oder industriellen Geräten der Fall.
  • Arithmetic: Dieser Sensor führt mathematische Berechnungen auf den Werten anderer Sensoren durch. Beispielsweise kann er den Durchschnittswert mehrerer Temperatursensoren berechnen oder die Differenz zwischen zwei Strommessungen ermitteln.
  • Boolean: Überwacht mehrere Eingabewerte und gibt einen Zustand basierend auf logischen Bedingungen zurück. Zum Beispiel kann er nur dann einen Alarm auslösen, wenn sowohl die Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit einen kritischen Wert überschreiten.
  • Ping: Führt einen Ping-Befehl auf einer IP-Adresse oder URL aus und überwacht, ob das Ziel erreichbar ist. Dies ist nützlich, um die Verfügbarkeit von Netzwerkgeräten oder Diensten zu überprüfen.
  • SNMP Trap Receiver: Empfängt SNMP-Traps von anderen Geräten und kann darauf basierend Alarme oder Aktionen auslösen.

Vorteile der virtuellen Sensoren

Die Verwendung virtueller Sensoren bietet zahlreiche Vorteile:

  • Kosteneinsparungen: Da keine zusätzliche Hardware erforderlich ist, entfallen die Kosten für die Anschaffung, Installation und Wartung physischer Sensoren.
  • Flexibilität: Virtuelle Sensoren können leicht konfiguriert und angepasst werden, um spezifische Überwachungsanforderungen zu erfüllen.
  • Integration: Sie ermöglichen die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich älterer oder nicht standardisierter Geräte.
  • Erweiterbarkeit: Neue Überwachungsmetriken können hinzugefügt werden, ohne die bestehende Infrastruktur zu verändern.
  • Komplexe Logik: Virtuelle Sensoren ermöglichen die Erstellung komplexer Überwachungslogiken, die mit physischen Sensoren schwer umzusetzen wären.

Beispiele für den Einsatz virtueller Sensoren

Virtuelle Sensoren können in einer Vielzahl von Szenarien eingesetzt werden:

  • Überwachung der Serververfügbarkeit: Ein virtueller Ping-Sensor kann verwendet werden, um die Erreichbarkeit von Servern oder Netzwerkgeräten zu überwachen und Alarme auszulösen, wenn diese nicht erreichbar sind.
  • Berechnung des Durchschnittsverbrauchs: Ein arithmetischer Sensor kann den Durchschnittswert mehrerer Strommessungen berechnen, um den Gesamtstromverbrauch eines Racks oder Rechenzentrums zu überwachen.
  • Integration von Modbus-Geräten: Modbus-basierte Sensoren können verwendet werden, um Daten von Geräten wie Klimaanlagen oder Stromzählern zu sammeln und in das Überwachungssystem zu integrieren.
  • Erstellung komplexer Alarme: Ein boolescher Sensor kann so konfiguriert werden, dass er nur dann einen Alarm auslöst, wenn mehrere Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind, z.B. wenn sowohl die Temperatur als auch die Luftfeuchtigkeit einen kritischen Wert überschreiten.

Integration mit AKCPro Server

Die virtuellen Sensoren können nahtlos in den AKCPro Server integriert werden, der als zentrale Management-Plattform dient. Im AKCPro Server können die Daten der virtuellen Sensoren visualisiert, analysiert und in Dashboards dargestellt werden. Darüber hinaus können Alarme konfiguriert und Berichte erstellt werden, die auf den Daten der virtuellen Sensoren basieren. Dies ermöglicht eine umfassende Überwachung und Analyse der Infrastruktur, ohne zusätzliche Hardware installieren zu müssen.

AKCP virtuelle Sensoren bieten eine leistungsstarke und flexible Möglichkeit, die Überwachungsfunktionen Ihrer Infrastruktur zu erweitern. Sie ermöglichen die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen, die Erstellung komplexer Überwachungslogiken und die zentrale Verwaltung über den AKCPro Server. Durch die Nutzung virtueller Sensoren können Unternehmen ihre Überwachungsfähigkeiten verbessern, Kosten sparen und die Effizienz ihrer Infrastruktur steigern.

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